Arbeitsweise

LEICHTER UMGANG MIT EINEM NICHT GANZ LEICHTEN THEMA

Das „SEELENschlau“-Konzept zeichnet sich durch einen spielerischen, niederschwelligen und zugleich sehr interaktiven Umgang mit dem Thema der „Seelischen Erkrankungen“ aus, wobei wir den Schwerpunkt bewusst darauf legen, den SchülerInnen zu vermitteln, was der Seele gut tut und was sie gesund und stark macht. Doch auch das, was die Seele krank macht, findet in einem geschützten und vertrauten Rahmen seinen Platz.

WISSENSVERMITTLUNG NACH MAß

Das Aufnahme- und Konzentrationsvermögen von Kindern unterscheidet sich deutlich je nachdem, in welcher Klasse sie sind. ViertklässlerInnen brauchen eine andere Form der Wissensvermittlung als z.B. AchtklässlerInnen. Deshalb gestalten wir die Programme für die einzelnen Stufen nach Maß, und es gibt dementsprechend mehr oder weniger reine Erlebnis-Stationen.

SEELISCHE GESUNDHEIT AKTIV ERLEBEN

An interaktiven Erlebnis-Stationen werden die SchülerInnen selbst aktiv und finden mithilfe unserer MitarbeiterInnen einen leichten Zugang zum Thema.

Um Abwechslung und Anregung zu schaffen, finden Stationswechsel statt.

Beispiel für eine Erlebnis-Station der 4. Klasse
> Der „SEELENgarten“

Die SchülerInnen malen auf einem DINA3-Blatt, was sie sich für die Gesundheit ihrer Seele wünschen.

Die Fragen sind: „Was tut mir gut“?

Und „Wenn sich meine Seele etwas wünschen dürfte, was wäre das?“

Die Bilder, die dann entstehen, sind sehr berührend und zeigen die vielen Seelenwünsche der Kinder.

Beispiel für eine Erlebnis-Station der 8. Klasse
> Der „SEELEN-Rap“

Die SchülerInnen kommen in Kleingruppen zusammen und texten gemeinsam einen „SEELEN-Rap“, in dem es um Gefühle und die Seele geht.

Dazu gibt es als Inspiration Wortkarten. Am Ende werden die Raps vorgetragen, die sehr beeindruckend sind, zeigen sie doch, wie kreativ die SchülerInnen das Thema in relativ kurzer Zeit (rund 35-40 Minuten) umsetzen.

Hier ein Beispiel